Büro des Lehrers für Verteidigung gegen die dunklen Künste

(ich bin mir sicher das sie nur gesagt hat das man nicht mit Schülern schlafen soll und seine Brüste nicht komplett raushängen lassen soll, übertreiben sie mal nicht mrs Lionheart XDD)
Kaiba saß noch immer in dem Schrank und lauschte, es schien das die Schwester von Kizu nicht sehr begeistert von seiner Abwesendheit war, auch schien es das sie zumindest ahnte das Kizu jemanden da gehabt hatte, aber sie fragte nicht weiter nach und der Mann wimmelte sie schnell ab. Als die TÜr des Büros zufiel kroch Kaiba wieder aus seinem Schrank und verwandelte sich zurück. Sie hatten schon genug Geheimnisse miteinander, da brauchte der Lehrer nicht auch noch wissen das er ein unangemeldeter Animagus war. Je nachdem wie schnell der Lehrer war, könnte er zwar den letzten Moment der Verwandlung sehen, aber das war mehr das Kaibas gestalt noch ein wenig verwischt war, das konnte man auch als optische Täuschung abtun.
Mit großen, treuen, haltsuchenden Augen sah der kleinere zu dem Größeren auf. "und?" fragte er leise und sah dann wieder einmal zu boden, die Fließen in Kizus Bad mussten irgendwas hoch interessantes an sich haben. Der Schrank in dem der Kater sich versteckt hatte stand noch etwas offen.

(Ein Fehler in der Kommunikation xD)

Kizu öffnete die Tür und schaute zu dem Jungen. Er blinzelte kurz. Brauchte er mittlerweile ne Brille oder hatte er zu wenig geschlafen? Er konnte den Jungen für einen kurzen Augenblick nicht richtig erkennen. Vielleicht wollte er es gar nicht wissen und tiefer in dem See aus Geheimnissen versinken. Er lächelte als er dann Kaibas Blick sah. Der Junge war zuckersüß. Er gab ihm kaum die Möglichkeit die Fliesen zu betrachten, denn er zog den Jungen wieder an sich und hielt sein Gesicht so dass die violetten Augen wieder die seinen suchten. "Ich wette mal das der Schrank zu klein war um sich darin zu verstecken", scherzte er. Dann ließ er wieder von ihm ab. "Also dann zügig unter die Dusche", erklärte er während er sich seine Kleindung auszog.

Kaiba sah den kurzen verwirrten Blick des Lehrers, aber mehr schien er nicht mitbekommen zu haben, also war alles gut. Kizu trug inzwischen Kleidung, er selbst stand immer noch da wie er auf die Welt gekommen war. Allerdings blieb er nicht lange verloren in dem Raum stehen, sondern wurde erneut an den anderen Mann heran gezogen und sanft dazu gezwungen ihn anzusehen. Auf die Aussage hin zuckte Kaiba mit der knochigen Schulter, aber seine Mundwinkel zuckten in einem angedeuteten Lächeln nach oben. Für einen Menschen war der Schrank vielleicht zu klein, für eine kleine Wildkatze aber nicht. Während der Lehrer sich wieder entkleidete tapste Kaiba etwas unsicher auf der Stelle herum, er wusste nicht ob er mit dem Lehrer duschen gehen durfte oder nicht. Er würde lügen wenn er sagen würde das er es nicht wollte

Kizu hatte die Kleidung zu der restlichen Wäsche in einen Korb gewurfen und stieg nun unter die Dusche. Er schaute zu dem nackten Jungen der da stand wie bestellt und nicht abgeholt. Er grinste frech. "So gerne ich dich gerne nackt betrachte, mein hübscher, du kannst aber auch zu mir unter die Dusche kommen. Immerhin habe ich dich ja auch eingeladen",erklärte der Lehrer. Er drehte das Wasser auf. Er schloss die Augen genießend als das warme Wasser über seinen Körper strich. Er hatte noch länger da stehen können, doch lief ihm die Zeit weg also begann er sich zu waschen und sich ein kleines wenig zu beeilen.
"Hier", bot er dem Jungen die Seife an (und ließ sie sehr unverbindlich fallen xD).

Kaiba wurde rot und trat mit unter die Dusche. Er erlaubte sich heimlich aus den Augenwinkeln den Körper des Lehrers nochmal zu betrachten. Das warme Wasser tat gut und Kaiba ließ den Kopf hängen, damit das heiße wasser seinen Nacken erreichte. Erst als der Lehrer ihm die Seife reichte wurde er wieder aufmerksam. Er nahm das Gereichte an sich und begann sich selbst zu waschen, besonderes Augenmerk wandte er dabei auf seine Haare auf, das einzige an seinem Körper das ihm wirklich wichtig zu sein schien. Zumindest wenn man den restlichen völlig geschundenen Körper betrachtete. Kaiba hätte sich selbst heilen können, er war außerordentlich gut in Heilmagie, aber er tat es nicht. Er gab Kizu schließlich die Seife zurück und seufzte nochmal leise während er sich die Haare ausspülte.

Kizu beobachtet den Jungen während das warme Wasser ihn die letzten Seifenreste von seinem Körper spülte. Er streckte die Hand nach dem Jungen aus und ganz leicht über die Prellungen. Warum spürte er nur solch einen Stich im Herzen den Jungen so geschunden zu sehen? Er sollte nicht solch einen Beschützerinstinkt ausbilden für seinen Schüler. Er hatte auch noch nie für seine Partner so einen Drang zu beschützen gespürt. Sie waren nur für das eine bestimmt und das war bisher gut so. Doch warum wollte er ihn nun in Schutz nehmen und hatte solch eine Wut auf die Familie des Jungen. "Warum heilst du die nicht?", fragte er leise. Vielleicht hatte der Junge es auch nicht durch das Rauschen der Dusche gehört, aber ihm geisterte die Frage unermüdlich durch den Kopf. Sowie er nun über den Oberkörper des Jungen fuhr, spürte er wieder die Knochen durch die helle Haut stechen. Noch etwas was ihn störte und er ändern wollte.

Kaiba wurde rot als er merkte das er beobachtet wurde. Er bekam eine leichte gänsehaut als Kizu über seine Prellungen strich. Als er über eine der frischeren und schlimmeren Stellen strich zischte der junge leise. Es schmerzte. Er sah kizu an "ich habe es nicht verdient" sagte er leise. "ich helfe lieber anderen" fügte er hinzu. Kizus Finger strichen weiter über seinen Körper und er lehnte sich aus reflex nach hinten und lehnte nun mit dem Rücken an Kizus Oberkörper. Leise schnurrte der junge und zeigte somit wieder seine Katzenattribute. Er war so entspannt wie seiht jahren nicht mehr und fühlte sich wohl. So wohl das er aufgehört hatte zu hinterfragen.

"Tut mir leid ich wollte dir nicht weh tun", meinte Kizu als er bemerkte, dass er mit seinen Berührungen dem Jungen Schmerzen zugefügt hatte. Er vermiet es erstmal die Prellungen zu berühren um weitere Missgeschicke dieser Tat zu unterlassen. "Das seh ich anders, mein Schöner. Ich würde dich gerne bei voller  körperlicher Gesun-", er stockt was tat er da? Genau er überschritt immer weiter die Grenzen. Nein er riss sie ein. Das war nicht gut. Diese Beziehung war ungesund für beide. Er sollte diese Prellungen nicht heilen, sondern diese als Beweismittel für die Häusliche Gewalt gegen sein Familie anbringen. Es war nicht richtig sich zu wünschen diese Wunden zu heilen und diesen Jungen in eine Abhängigkeit zu ihm zu ziehen, die der Lehrer ausnutzen würde um sich zu nehmen was er wollte. "Vergiss es." Er seufzte und rieb sich die Nasenwurzel. "Wir sollten uns langsam fertig machen", sagte er dann und drehte den Hahn zu. Er musste das alles beiseite schieben. Durfte sich nicht von dem zarten Körper des Jungen verführen lassen. Er stieg aus der Dusche und nahm zwei frische Handtücher. Eines davon reichte er Kaiba.

"schon ok" sagte er leise. Er lauschte dem anderen, aber als dieser sich unterbrach, brach auch das schnurren ab und Kaiba öffnete die Augen. Er versteifte sich und trat von dem Lehrer weg. War ihm jetzt doch aufgefallen wie wertlos kaiba war, wie unnötig, eine Platzverschwendung. Er legte die Arme um sich und hielt sich mit den Händen die Schultern. Oder war dem Lehrer endlich aufgefallen was er hier getan hatte und bereute es. "Bereust du es?" fragte er sehr leise. Er griff nicht zu als ihm das Handtuch gereicht wurde, er schien wieder so klein wie nur möglich wirken zu wollen. Leicht gebuckte Haltung die Arme so eng am Körper, den Kopf gesenkt und die Beine fest zusammen. Mit den langen schwarzen Strähnen, die tropfend nach unten hingen wirkte er wie eine nasse Katze, die gar nicht nass werden wollte, ein trauriger Anblick

Kizu trocknete sich gerade ab, als er auf Kaibas Worte hin aufschaute und sah wie der Junge da stand. Wie ein Dolch der in sein Herz fuhr, tat ihm dieser Anblick weh und noch viel mehr bei dem Gedanken daran, dass diesmal er daran Schuld war. Er band sich das Handtuch um die Hüfte, lehnte sich an das Waschbecken und verschränkte die Arme. "Nein. Wie kann ich etwas so schönes bereuen?", gab er zurück, "Es ist nur, dass es mir Angst macht wie nah ich diese Sache an mich ran lasse. Wie soll ich das erklären? So lächerlich es auch klingt, mir fällt es im Moment schwer bezüglich deiner Probleme meine professionelle Distanz zu wahren. Ich mach es zu meinem Problem. Das kann uns beide in Schwierigkeiten bringen, verstehst du? Diesen mangel an Selbstbeherrschung hatte ich noch nie. Außerdem ist es nicht gut für dich, mich als deine Psychische Stütze zu haben. Du brauchst jemand der dir dahingehend mehr geben kann." Er seufzte wieder. "Ich fand es wirklich schön. Bloß bin ich mir nicht sich wie gut das hier für dich ist."

Kaiba sah nicht auf seine Fingernägel bohrten sich leicht in seine Haut. Er hörte die Worte des Mannes, er ließ sich die Worte durch den Koof gehen, aber an einer stelle konnte er nicht mehr an sich halten. Er schnaubte "das mit der Distanz ist zu spät" hauchte er leise. Er sah langsam auf aus großen lila augen sah er zu dem anderen auf, diese augen die soviel mehr aussagten als der Junge selbst, diese Augen die um Hilfe, um Nähe, um Liebe flehten, darum nicht allein gelassen zu werden, diese Augen die dem anderen so vertrauten. "wieso nicht? Was glaubst du das du nicht kannst?" fragte er leise. Er ließ den Kopf wieder hängen und schüttelte langsam den Kopf "tut mir leid" murmelte er, nun wieder schüchtern und verschlossen.

"Ich weiß, dass der Zug schon abgfahren ist. Ich bin mir einfach nicht sicher, ob es dir so zuträglich ist", erklärte Kizu und strich sich über die Stoppeln im Gesicht. Er erwiedert den Blick des Jungen. Und da war es wieder dieser Blick, der seine komplett Selbstbeherrschung zu zerschellen vermag. Er ging einen Schritt auf den Jungen zu. "Kaiba", hauchte er nur und streckte seine Hand zu dem Jungen aus, "Du machst es mir wirklich schwer dir nicht zuverfallen." Er hielt in seiner Bewegung inne. Was tat er hier eigentlich. "Jemand der dir helfen kann deinen Schmerz zu lindern und dich von deiner Familie loszusagen", sagte er. Er legte nun doch seine Hand auf die Wang des Jungen. "Schau mich bitte an Kaiba", bat er während er mit seinem Daumen die Lippen nachzog.

Ja der Zug war abgefahren, wenn er überhaupt je angehalten hatte. Wieso sollte es ihm nicht zuträglich sien das endlich jemand ihn mochte, ihn akzeptiere, ihm nur gutes wollte? Kaiba verstand es nicht und deswegen sah er den Lehrer mit diesem Blick an, ohne das wirklich bewusst zu machen. Als der Lehrer wieder auf ihn zu kam, hob er den Blick erneut. Er sah wie der Lehrer die Hand ausstreckte, aber mitten in der Bewegung einfror. Er ließ den Kopf wieder hängen. Er sagte nichts zu der Aussage und schwieg, schließlich spürte er doch die Hand des Lehrer wieder auf seiner Wange. Er schmiegte sich automatisch leicht hinein-Er spürte den Daumen der seine Lippen nachstrich und öffnete sie automatisch ein klein wenig und hob wieder den Kopf "Warum kannst du das nicht sein?2 fragte er leise. Natürlich gab es Gesetzte das Lehrer nichts mit Schülern haben durften, aber diese Grenze war eh schon überschritten also was machte es noch? und war es so falsch wenn es sich so gut anfühlte? Er war doch mit der Schule fast fertig, was war der Unterschied ob er dieses Jahr noch Scüler war, volljährig war er doch eh? Diese und ähnliche Gedanken flogen ihm duch den Kopf

Ja warum denn? Genau, weil Kaiba professionelle Hilfe brauchte und weil bezüglich seiner Familie rechtliche Schritte eingeleitete werden sollten. Sollte dann dieses Verhältnis herauskommen war es eine riesige Angriffsfläche. Dazu kommt seine Unfähigkeit eine Langfristige Beziehung mit jemandem einzugehen. Er hatte hier und da einen Bekannten oder Freund mit dem er hin und wieder mal Spaß hatte. Er hätte bisher nie eine feste Bindung in Betracht gezogen. "Ich bin dein Lehrer Kaiba. Denkst du, dass es so gut für dich ist, wenn herauskommen sollte das ich mit dir geschlafen habe. Ich fliege im Hohen Bogen raus und deine Familie könnte dich von der Schule nehmen. Das würde ihnen viel mehr Angriffsfläche geben", erklärte er dem Schüler, "Denkst du dass du es insoweit zurückstellen kannst, dass es dir nicht aus machen würde dich wie jeden anderen zu behandeln?"

Kaiba nickte langsam, es war logisch das Kizu seinen Job nicht riskieren wollte, nicht für ihn. Er nickte erneut "ich verstehe" sagte er leise. Das von der Schule nehmen würde nicht so leicht werden, der Junge war volljährig und McGongall würde trotzdem versuchen die beiden zu verteidigen und vielleicht würde dann sogar eher herauskommen was der Schüler zu ertragen hatte und es würde ihm geholfen werden. Aber daran dachten beide in dem Moment natürlich nicht. "Du solltest deinen Job nicht wegen mir riskieren" sagte er leise hätte wieder den Kopf hängen lassen wenn der Lehrer nicht immer noch seine Hand an der Wange des Jungen gehabt hätte. Er legte dann den Kopf leicht schief, was meinte der Lehrer. Er selbst hatte doch eh nie Kontakt zu anderen Menschen und wenn er öfter im Büro seines Hauslehrers war würde das auch nicht sonderlich ungewöhnlich sein, da je der ursprüngliche Grund weshalb er hier gelandet war, nämlich das Kizu sich sorgte und ihm helfen wollte, immer noch ein guter Grund. Und anders rum? Na ja Unterricht war Unterricht und Kaiba brauchte keine Sonderbehandlung um gute Noten zu kriegen. "Ich denke...." dann stockte er, er sah Kizu mit großen Augen an. Wieso sollte das überhaupt nötig sein? War dies hier nict eine einmalige Sache gewesen? Die Bedürfnisse zweier Personen deren Befriediegung eben gerade gut zusammen gepasst hatte?

"Du sagst es so als würde mein Beruf überallen stehen und ich hätte keine Gefühle oder Bedürfnisse", murmelte kizu mit leicht trauriger Miene. Er konnte es kaum ertragen. Der Junge wirkte so niedergeschlagen, verständlicherweise. Das Bedürfnis wuchs in ihm den Jungen wieder an sich zu ziehen. Er erinnerte ihn an ein kleines heimatloses Kätzchen. Doch war es nicht so einfach. Das Leben war es nie. Er seufzte. "Du scheinst mir nicht wirklich einverstanden mit der Übereinkunft. Also was denkst du darüber? Womöglich hast du ja andere Möglichkeiten im Sinne, die ich nicht bedacht hatte", fragte Kizu, "Immerhin will ich dich nicht bevormunden. Womöglich ist mein Blick auf diesen Konflikt etwas verschoben." Hoffte er gerade, dass der Junge eine andere Lösung hatte? Wie weit war er gesunken? Ihm war anscheinend nichts mehr heilig?

"zumindest ist er wichtiger als ich" sagte Kaiba leise und meinte damit den Beruf des anderen. Er seufzte leise als Kizu meinte er schien mit der Übereinkunft nicht einverstanden zu sein. "ich dachte nicht das eine Absprache nötig ist." erklärte er leise. "nach einer ein maligen Sache" das das Verhalten des Lehrers auf etwas anderes als einen One Night stand hindeutete konnte der Schüler nicht sehen. Dann rang er sich aber durch noch etwas zu sagen "aber theoretisch, ich habe eh keinen Kontakt zu anderen und ich brauche keine Bevormundung im Unterricht und da du mir ja" helfen" willst wäre es auch nicht ungewöhnlich wenn ich öfter in deinem Büro wäre und da ich nachts... " er stockte und wurde rot" äh na ja sagen wir einfach mein Bett wird selten benutzt " murmelte dann wurde er noch röter" also rein hypothetisch natürlich. Wenn das hier nicht eine einmalige sache gewesen wäre ". Das er so viel und Zusammenhänged sprach zeigte das er kizu wirklich anfing zu vertrauen

Nun war es Kizu, der beschämt zu Boden schaute. Es war tatsächlich so, dass er seine eigene Karriere vor Kaibas mögliche Gefühle oder auch Bedürfnisse gestellt hatte. "Es tut mir leid. Das war von mir nicht fair", erklärte er. Er hörte dem Jungen aufmerksam zu. Etwas schlich in die Wangen. War er, Kizu Griffiths, der sich selbst als beziehungsunfähig bezeichnete, davon ausgegangen, dass dieses Mal nicht das einzige gewesen war. "Ohhh", machte er peinlich berührt. So etwas hatte er immer vorher genau klar gestellt, aber da hat er es auch bewusst geplant den Abend mit jemandem zu verbringen. Er räusperte sich. "Ja genau. Diese Überlegung ist wenn ich so recht überlege äußerst plausibel", erklärte er und fügte schnell hinzu, "Natürlich rein hypothetisch und für den Fall das es uns nach weiteren", ein Räuspern, "gemeinsamen Nächte verzehren sollte." Er machte ein kurze Pause. "Auf jedenfall steht mein Büro ihnen immer offen", erklärte er dann abschließend, "Also, wollen wir?"

Kaiba legte den Kopf schief, er verstand nicht wieso der Lehrer sich entschuldigte, war sein beruf doch wirklich wichtiger als ein wertloser Schüler. Nun war es aber an dem Lehrer rot zu werden, auch das konnte Kaiba sich nicht ganz erschließen, lag vielleicht daran das er vergessen hatte dem Schüler zu sagen das dies einmalig sein würde, aber das hatte er ja zum Glück selbst erkannt. Er sah Kizu an, dieser meinte das die Überlegungen des Schülers plausibel waren, war ja auch kein Wunder, Kaiba überlegte meistens plausibel, zumindest wenn es um Logik ging. Aber seine darauf folgenden worte fasste der Schüler so auf als würde sich der lehrer über ihn lustig machen, da er eine Sprachform benutzte die selbst für Zauberer antiquiert war und nach Shakespeare klang 'es verzehrt uns nach weiteren nächten' wer sagte sowas denn. Als dann der Lehrer wieder in das sie wechselte zeigte Kaiba deutlich das er sich alberne Hoffnungen gemacht hatte "ich verstehe, sir" gab er zurück und verließ das Bad, seine Hose hatte er schnell wieder an, sein Zauberstab steckte noch darin. "Accio Messer" sagte er und fing das Messer auf das wieder in seine Hand flog, das Hemd hingegen fand er nicht, es lag nicht mehr auf dem Sofa. Egal. Er öffnete die Tür und sah auf dem Leeren Gang einmal auf und ab. Dann verließ er den Raum, schloss die Tür wurde zum Ozelot und verschwand im Schatten hinter einer Rüstung, damit der lehrer erstmal vorbei laufen konnte ohne ihn zu sehen. Ob er schnell genug war wusste er nicht, aber zumindest würde der mann ihn nur als Katze sehen und die verwandlung nicht mitkriegen

Kizu schien es nun doch richtig versaut zu haben. Er wollte eigentlich Kaiba zu einem weiteren Abend damit unterschwellig einladen. Doch schon rauschte der Junge an ihm vorbei. Er zog sich eine Hose an und warf sich ein Hemd über. Als er aber sah wie Kaiba sich das Messer zurück holte, riss er die Augen auf. Er folgte ihm mit schnellen Schritten auf den Flur. "Kaiba, warte doch", sagte er noch als er den Jungen auf den menschenleeren Gang folgte. Doch dieser war bereits verschwunden merkwürdig. Er schaute sich auf dem Gang um. "Verdammt", fluchte er und fuhr sich durch das Haar. Er konnte ihn jetzt nicht einfach so rumrennen lassen mit dem Messer. Wenn ihm etwas passiert. Sorge stieg in ihm hoch. Er atmete tief durch. Kizu hätte niemals in solch eine kurzen Zeit den langen Gang geschafft ohne das der Lehrer ihn nicht noch gesehen hatte, nicht einmal mit Magie. Also schaute er sich noch einmal genau um, der Junge konnte sich nur verstecken.

Kaiba drückte sich tief in den Schatten hinter der Rüstung. Jetzt durfte bloß kein geist hinter ihm auftauchen, obwohl Peevees Tiere in Ruhe ließ, weshalb der den Lehrer vielleicht ablenken würde, der natürlich schnell auf dem Gang stand und fluchend auf und ab sah. Kaiba wusste das der Lehrer darauf kommen würde das der Gang zu lang war um darin so schnell zu verschwinden, aber Hogwarts hatte viele Geheimgänge und der Platz hinter der Rüstung war eigentlich zu eng für einen Menschen. Deshalb hoffte der Junge das der andere einfach auf dei Idee mit dem Geheimgang kam. Das oezelot machte sich so klein wie möglich und schloss die verräterischen Augen. Durch sein dunkles Fell hoffte es nicht aufzufallen selbst wenn der Lehrer kurz hinter die Rüstung sehen würde.

Kaiba lief den Gang ab und versuchte abzuschätzen wie weit der Junge hätte laufen können. Er konnte sich die Ein- und Ausgänge der Geheimgänge nie so gut merken wie Chloe er hatte sie nie wirklich genutz. Seine Schwester dagegen hatte diese sogar unter normalen Umständen genutzt. Zurück an seiner Tür lehnte er sich daran und seufzte. Was hatte er sich dabei gedacht den Jungen so nah an sich ran zu lassen? "Was tu ich nur?", murmelte er und strich sich wieder durch die Haare, "Ich bin erwachsen. Ich sollte ihm nicht hinterher jagen, wenn er nicht will." Er machte sein Hemd ordentlich, während er im Kopf nochmal seine Unterrichtsstunden durchging. Er harkte im Kopf alles ab was er für heute brauchte. So ging er nun zum Unterricht und ohne es zu wissen an dem Jungen in Katzenform vorbei
tbc: Klassenraum für VgddK

Kaiba atmete aus als Kizu endlich vorbei war. Er quetschte sich aus seinem Versteck, was die Rüstung dazu brachte ihren Helm zu drehen, als würde sie ihn anschauen, was ein leises quietschen von sich gab. //schon gut// dachte das Ozelot und wartete noch einen Moment. Kizu war weg, aber Kaiba hörte schon die näher kommenden Schritte anderer schüler, verdammt er brauchte ein Hemd. Also huschte er den Gang entlang bis zu einem Wandteppich, dahinter war ein Schmaler Spalt, ein Geheimgang den Tiere von Hausmeistern gerne nutzten. Dieser würde ihn bis hoch in den Turm bringen. Vor dem Ravenclaw Gemeinschaftssraum angekommen, duckte er sich wieder in den Schatten und verwandelte sich zurück. Kein schüler in der Nähe, also ging er zu dem Türklopfer des Adlers und klopfte. "was war zuerst? Flamme oder Phönix?" fragte die singsam Stimme des Vogels. Kaiba überlegte kurz. Flamme und Phönix, "Ein Kreis hat keinen Anfang" gab er zurück und ging nun in den Gemeinschaftsraum, schnurrstracks in sein Zimmer, zog sich eine ordentliche Schuluniform, dazu einen schwarzen Schal an und schulterte seine Tasche. Er wollte gerade wieder los, da merkte er, er hatte die ersten Stunden frei. In seinem Kopf formte sich eine fixe Idee. Er huschte aus dem Gemeinschaftsraum, zurück in die Schatten, wurde erneut zum Ozelot und machte sich auf den Weg.
tbc: klassenzimmer für vgddK